Zwei Tage vor dem Urlaub mieteten wir doch noch ein Auto, weil es sicherer und verlässlicher ist. Nachdem wir unseren Mietwagen abgeholt hatten, fuhren wir noch direkt zum Einkaufen. Mit den Einkäufen in der Hand waren wir richtig glücklich uns bequem in unser Auto setzen können. Den am Morgen fuhren wir wieder mit den Minibustaxi und dieses Mal war es sogar 22 Personen, die sich den Bus teilten und man fühlt sich doch etwas angestarrt. Dummerweise saß ich auch noch ganz vorne und sollte dem Fahrer helfen das Wechselgeld rauszugeben und ich verstand eigentlich überhaupt nichts was die Locals mir sagten😟
Auf unserer Fahrt nach Tzaneen waren wir beide richtig glücklich wieder grüne Stellen in der Landschaft zu sehen. In Madietane ist es zur Zeit staubtrocken und alle warten auf die Regenzeit☉
Anscheinend sind Nilpferde in dieser Region keine Seltenheit, vor allem wenn die Flüsse viel Wasser haben. Vielleicht sehen wir ja noch einem...😍
Verrückt war die Erklärung hinter dem Namen der Echo Caves. In diesen Höhlen hat sich das Zulu Volk versteckt und sie haben über diese Steinsformationen oben im Bild kommuniziert. Diese Gebilde sind innen hohl und wenn man drauf klopft klingt es. Die Zulus mussten nur wissen, an welcher Stelle die Echos zu hören waren 🤓 So haben sie zumindest in eine Richtung kommunizieren können...
Das sind ein paar von den Tieren, die wir im Krüger Nationalpark selbst entdeckt haben😍Verrückt war auf jeden Fall am Eingang die Frage, ob und wie viele Waffen wir dabei haben.
Dann ging es auch schon los mit einer langen Autofahrt auf Tiersuche. Leider ist zur Zeit noch Trockenzeit und es sieht alles ziemlich trostlos aus, selbst an den vermeintlichen Waserstellen war es schwierig Wasser zu finden. Doch an einer Beobachtungsstelle hatten wir richtiges Glück und konnten ein Krokodil bei erfolgreicher Jagd auf ein Impala beobachten. Oben im Bild hat es noch das halbe Tier im Mund.
Auf jeden Fall sind im Nationalpark geführte Safaris oder geführte Wanderungen zu empfehlen.
Ein weiteres Highlight war das Endangered Species Center in Hoedspruit😊Am Anfang züchteten sie dort nur Geparden. Aber nach und nach weiteten sie ihre Art erhaltende Arbeit aus auf viele mehr, wie Nashörner, Assgeier, etc.
Verrückt fande ich dass Assgeier dort angefüttert werden, weil ihre Population, dank beabsichtigter vergifteter Kadaver, zurück geht. Doch sie sind sehr wichtig für das Ökosystem, da sie sozusagen viele Krankheiten vorbeugen durch das Reste essen.🤓
Ein weiteres Highlight war Hippo Jessica. Sie ist ein von Menschenhand großgezogenes Nilpferd, da sie nach einer Flut ihre Eltern verloren hat. Ihre Ersatzeltern können mit ihr schwimmen gehen und sie schläft bei ihnen auf der Veranada. An sich ist sie ein freies Nilpferd und kann im Fluss des Hauses gehen und kommen, wie sie möchte.
Bei der Heimreise lernten wir den Feierabendverkehr in Polokwane kennen. Die einzige Vorfahrtsregel ist dass es keine mehr gibt. Jeder drängelt sich irgendwie durch an Kreuzungen und dann entsteht ein richtiges Chaos😯